OptoNet MASTER+ Signet

Projekte

Unsere Partnerfirmen freuen sich darauf, junge Talente mit frischen Ideen und ungewohnten Blickwinkeln in ihre Arbeit mit einzubeziehen und zusammen neue Projekte zum Erfolg zu führen. So übernehmen sie Patenschaften für interessierte MASTER⁺-Teilnehmer, die dann aktuelle Fragestellungen als Projektarbeit im Semester, als Masterarbeit oder im Rahmen einer Werksstudententätigkeit direkt im Unternehmen bearbeiten können. Alle Rahmenbedingungen, die Vergütung und Einsatzzeiten werden individuell mit dem jeweiligen Partner abgesprochen. Sobald ein neues Thema zur Bearbeitung bereit steht, ist es hier zu finden.

Praktikum und studentische Hilfskraft bei der asphericon GmbH

Wie die meisten Leserinnen/Leser wahrscheinlich mitbekommen haben, finden beim Master Plus Programm auch Mastertouren statt. Dabei bieten sich, neben den interessanten Eindrücken, immer auch Möglichkeiten, mit verantwortlichen der teilnehmenden Firmen ein paar Worte zu wechseln. Nach unserer ersten Mastertour zum Thema Optiktechnologien wurden einige von uns angesprochen, ob sie Interesse an einer Projektarbeit bei der asphericon GmbH haben. Das Projeakt selbst, wurde in dem Schreiben nur vage erläutert und sollte in einem Gespräch mit Herrn Kiontke und Frau Kurschel konkretisiert werden. Anders als zunächst erwartet, wurde dort nicht nur ein, sondern gleich vier Projekte vorgestellt. Neben interessanten Themen aus dem Bereich Optik, war auch ein Umwelttechnisches dabei. Da ich meinen Bachelorabschluss im Studiengang „Prozessintegrierten Umweltschutz“ (also Umwelttechnik) absolviert habe, war ich an diesem logischerweise am meisten interessiert.

Worum ging es?

Ein wichtiger Schritt bei der Fertigung hochwertiger Optiken ist das Polieren. Dies wird heutzutage von CNC Poliermaschinen, wie beispielsweise dieser, durchgeführt:

Das Poliermittel, welches dabei zur Anwendung kommt, wird in diesen Maschinen im Kreislauf geführt. Dadurch kann das Mittel sehr lang verwendet werden, was Kosten spart und die Umwelt schont. Beim Polieren selbst, dreht sich ein Werkzeug über das zu bearbeitende Werkstück (also im Normalfall eine Linse), wodurch das Mittel im gesamten Arbeitsraum verschleudert wird. Dabei können nicht alle Teile zurückfließen und es verbleibt immer etwas Poliermittel im Inneren des Arbeitsraums. Diese Anhaftungen müssen am Ende der Woche durch eine Maschinenreinigung entfernt werden, wodurch große Teile des Poliermittels in das Reinigungs- und somit in das Abwasser gelangen.

Was sollte ich machen?

Meine Aufgabe bestand darin, Möglichkeiten zur Aufreinigung des Abwassers zu finden. Dabei sollten technische Verfahren untersucht werden, welche eine einfache und unkomplizierte Reinigung ermöglichen. Die gesamte Recherchearbeit nach geeigneten Methoden, den entsprechenden Herstellern, sowie den zu erwartenden Kosten, habe ich in einem Bericht zusammengefasst und diesen zum Abschluss meines Praktikums mit meinen Ergebnissen präsentiert.

Wie ging´s danach weiter?

Nachdem ich meine Ideen präsentiert habe, wurde mir angeboten weiter als Werksstudent bei der asphericon GmbH zu arbeiten, um meine Ideen in die Tat umzusetzen. Dabei stößt man auf Hürden, welche man vorher nicht beachtet hat (z. B. Lieferzeiten oder Hersteller, welche sich nicht melden). Dadurch sammel ich praktisch nebenbei wertvolle Erfahrung in der Projektplanung und kann somit, mein erstes eigenes Ingenieursprojekt bis zur Umsetzung begleiten. Wenn alles klappt, könnte bereits im Juli die Anlage stehen und im neuen Firmengebäude der asphericon GmbH für klares Abwasser sorgen.

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